München

Die dreitägige 54. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) ist am Sonntag zu Ende gegangen.

Der MSC-Präsident Wolfgang Ischinger sagte auf der Schlusszeremonie, dass die Teilnehmer in den letzten drei Tagen über Themen wie die nordkoreanische Atomfrage, die Beziehungen Großbritanniens zu der EU nach ihrem EU-Austritt sowie die Seidenstraßen-Initiative diskutiert hatten. Er forderte die Teilnehmer dazu auf, ihre Vorschläge und Pläne aktiv und pragmatisch umzusetzen.

Die 54. MSC ist am Freitag eröffnet worden. Die Schwerpunkte waren die Sicherheit in Europa, regionale Krisen und Abrüstung. Daran nahmen mehr als 20 Staats- und Regierungschefs, 40 Außenminister und 40 Verteidigungsminister teil. Darunter waren unter anderem der UN-Generalsekretär António Guterres, der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, der EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, die britische Premierministerin Theresa May, der ukrainische Präsident Petro Poroschenko und Fu Ying, die Direktorin des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten im gesetzgebenden Nationalen Volkskongress Chinas (NVK).