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CRI-Kommentar: Warum fühlen sich Chinesen so sicher?
  2018-02-08 19:26:05  cri
Beijing

China will in einer Kampagne gegen das organisierte Verbrechen härter vorgehen. Statistiken zufolge sind die Zahlen schwerer Verbrechen im letzten Jahr im Vergleich zu 2012 um knapp 52 Prozent zurückgegangen. Die Zufriedenheit der Menschen mit der Sicherheit ist auf 95,55 Prozent gestiegen. CRI-Redakteur Qianliyan kommentiert:

Eine Gesellschaft, in der sich jedes Mitglied sicher fühlt. Das ist seit jeher eine der Prioritäten politischer Maßnahmen der chinesischen Regierung. Das ist auf keinen Fall eine Aufgabe, die im Handumdrehen erledigt ist. Denn in dem bevölkerungsstärksten Land ereignet sich eine gewaltige demographische Veränderung. Und außerhalb der chinesischen Grenze lauern Gefahren, die die Stabilität Chinas bedrohen.

Die eben genannten Zahlen aus der Kriminalitätsstatistik sind ein Beleg dafür, dass China eines der sichersten Länder der Welt ist. Doch das Sicherheitsgefühl kommt nicht ohne Preis.

Sicherheit in der chinesischen Gesellschaft geht nicht auf Kosten hoher Investitionen. Auf 100.000 Chinesen kommen 140 Polizeibeamte. Die durchschnittliche Proportion in der Welt ist doppelt so hoch.

Das chinesische Geheimnis liegt in der breiten Unterstützung durch die Bevölkerung. Im chinesischen Fachjargon der Polizei heißt das Massenlinie. Also Mobilisierung der Einwohner zur Wachsamkeit vor kriminellen Gefahren: Diese Praxis hat sich bereits seit 1952 bewährt, etwa 30 Jahre früher als ähnliche Praktiken im Westen.

Generelle Sicherheit für die Bevölkerung ist wiederum auf die Bevölkerung angewiesen. Dieses Prinzip wird von Chinas Regierung großgeschrieben und in die Tat umgesetzt. Das ist ein enormer Beitrag Chinas für den Frieden und die Stabilität der Welt.

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