China will Investitionen staatseigener Unternehmen im Ausland strenger kontrollieren.
Angaben des chinesischen Handelsministeriums zufolge wird die Kontrolle schwerpunktmäßig Geschäfte von mehr als 300 Millionen US-Dollar sowie Investitionstätigkeiten in sensiblen Ländern und Branchen betreffen.
Seit dem zweiten Quartal von 2017 dürfen Staatsbetriebe außerdem nicht mehr in ausländische Immobilien, Unterhaltungsindustrien und ausländisches Sportwesen investieren.
Chinesische Unternehmen haben 2017 Direktinvestitionen mit einem Gesamtvolumen von 120 Milliarden US-Dollar in 174 Ländern und Regionen getätigt.