Japan wird die von China vorgeschlagenen Kooperationsprojekte im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative in Betracht ziehen. Dies erklärte der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe am Mittwoch, nachdem er einen Bericht vom Generalsekretär der Liberaldemokratischen Partei (LDP), Toshihiro Nikai, und dem Generalsekretär der Kōmeitō, Yoshihisa Inoue, über ihren Chinabesuch Ende 2017 erhielt.

Beide Generalsekretäre schlugen vor, die gute Chance zur Verbesserung der japanisch-chinesischen Beziehungen zu nutzen und gegenseitige Besuche von Spitzenpolitikern beider Länder durchzuführen.

Abe versicherte die Bemühungen der japanischen Regierung um den Austausch von Spitzenpolitikern.

Der japanische Ministerpräsident hat seit Mitte 2017 mehrfach seinen Willen zur Förderung der japanisch-chinesischen Beziehungen zum Ausdruck gebracht.