Palästinenservertreter haben die Drohung von US-Präsident Trump bezüglich eines Stopps von Finanzhilfen zurückgewiesen.
Ein Vertreter der palästinensischen Autonomieregierung erklärte am Mittwoch, Jerusalem sei kein Produkt zum Verkauf. Man lasse sich nicht erpressen.
Sowohl die Friedensgespräche als auch der Frieden selbst basierten auf Legitimität, so der Vertreter weiter. Die USA sollten die Resolutionen der UN-Vollversammlung und des Weltsicherheitsrats respektieren.
Trump hatte zuvor mit einer Einstellung der Finanzhilfen in Millionenhöhe gedroht, wenn die Palästinenser nicht zu Friedensverhandlungen mit Israel bereit seien.
Die Beziehungen der USA zu den Palästinensern hatten sich Anfang Dezember verschlechtert, als Trump mit der jahrzehntelangen US-Politik brach und Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannte.