China hat am Dienstag ein System für Emissionshandel (ETS) gestartet.
Das System ist Teil der Bemühungen der Regierung, um umweltbelastende Industrien durch geldwirtschaftliche Anreize zur Reduzierung von CO2-Emission zu bewegen.
In der ersten Phase wird nur der Energiesektor mit knapp 1.700 Unternehmen landesweit erfasst. Diese Betriebe stoßen insgesamt drei Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid aus.
Ein Sprecher der chinesischen Wirtschaftsplanungsbehörde NDRC erklärte, die erste Phase beinhalte diese Betriebe, da die Kontrolle und Überwachung in diesem Sektor einfacher ausfalle. Das System solle bald weitere Bereiche miteinbeziehen.