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Es geht um die Kartoffel
  2017-09-26 10:43:23  cri
In Deutschland kaum wegzudenken und Teil der preußischen Kultur seit Friedrich dem Großen – die Kartoffel. Wenige hätten erwartet, dass sie sich in China ebenso großer Beliebtheit erfreut. Weit gefehlt!

Ein Forschungsinstitut für die Kartoffel ist im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang gegründet worden. Das Institut, welches gemeinsam von Wissenschaftlern und Unternehmen aus China und Kasachstan gegründet wurde, zielt darauf ab, den regionalen Austausch der Kartoffelindustrie zu fördern.

Die Mitglieder des Instituts werden versuchen, qualitativ hochwertige Kartoffeln zu kultivieren, die sich besser an unterschiedliche Umgebungen anpassen und die Marktnachfrage in Zentralasien erfüllen können. Sie werden auch in der Kultivierungstechnologie und Kartoffelverarbeitung zusammenarbeiten.

Die zentralasiatischen Länder haben reiche landwirtschaftliche Ressourcen, aber es mangele ihnen an Technologie und Kapital, während China mehr und mehr ideales Ackerland vorweisen kann, laut der Regionalen Akademie für Agrarwissenschaften in Xinjiang.

Bis 2020 werde China mehr als 6,67 Millionen Hektar an mit Kartoffeln bepflanzten Äckern besitzen. Vom Ertrag werden 30 Prozent zu Grundnahrungsmitteln verarbeitet werden, verlautet das Ministerium für Landwirtschaft.

China ist der weltweit größte Kartoffelerzeuger mit einer Anbaufläche von rund 5,6 Millionen Hektar.

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