Beijing

China ist weltweit die Nummer zwei hinsichtlich Organspenden und Transplantationen. Seit Anfang des Jahres gab es landesweit bereits 5.000 Fälle postmortaler Organspenden, berichtet die Chinesische Stiftung für Organspende und Transplantation. Einer aktuellen Umfrage zufolge erklären sich 50 Prozent der Befragten Chinesen bereit ihre Organe post mortem zu spenden.

Marcelo Sanchez Sorondo, Präsident der Päpstliche Akademie der Wissenschaften, würdigte bei seiner Chinareise die langfristigen Bemühungen und großen Erfolge Chinas bei der Popularisierung von Organspenden. Die Veränderungen seien augenfällig, ob bei der Aufklärungsarbeit für die Öffentlichkeit oder hinsichtlich des Kampfes gegen Organhandel- und Schmuggel, so Sorondo.