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IWF-Bericht: Ungleichheit erhöht Protektionismus-Risiko
  2017-07-29 17:13:42  cri

Washington

Der Internationale Währungsfonds (IWF) wertet die anhaltend hohen Ungleichgewichte in der Weltwirtschaft als Stabilitätsrisiko und kritisiert dabei insbesondere Deutschland und Südkorea. Beim Ausmaß der Ungleichgewichte in der Welt habe sich seit 2013 kaum etwas getan, mahnte der IWF in seinem Bericht am Freitag. Auffällig sei, dass sie sich stärker auf die Industrieländer konzentrierten. Das bringe die Gefahr eines wachsenden Protektionismus mit sich. Es erhöhe zudem das Risiko abrupter politischer Korrekturen, so der IWF.

Zudem wies der IWF in seinem Bericht darauf hin, dass der RMB-Wechselkurs trotz der Abwertung der chinesischen Landeswährung im vergangenen Jahr im Großen und Ganzen den Gegebenheiten des Landes entspreche. Die Ungleichgewichte in China hätten sich seit Ausbruch der internationalen Finanzkrise jedoch im großen Maße verbessert, hieß es in der IWF-Studie.

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