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China: Normaler Wirtschafts- und Handelsaustausch mit Nordkorea läuft Weltsicherheitsrats-Resolutionen nicht zuwider (aktualisiert)
  2017-07-13 19:33:03  cri
Beijing

Der normale Wirtschafts- und Handelsaustausch zwischen China und Nordkorea läuft den Resolutionen des Weltsicherheitsrats nicht zuwider. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Geng Shuang, am Donnerstag in Beijing.

Die gegenwärtigen Sanktionen des Weltsicherheitsrats gegen Nordkorea seien keine umfassenden Wirtschaftssanktionen. Die nach Nordkorea exportierten Stahl- und Eisenerzwaren, die zur Verbesserung der Lebensbedingungen der nordkoreanischen Bevölkerung eingesetzt würden, seien nicht von den Sanktionen betroffen, erklärte Geng weiter.

Dem chinesischen Hauptzollamt zufolge betrug das gesamte Im- und Exportvolumen Chinas mit Nordkorea in der ersten Hälfte des laufenden Jahres 2,55 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Wachstum von 10,5 Prozent im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum.

Der Import aus Nordkorea hat unterdessen seit März stark abgenommen. Dem chinesischen Hauptzollamt zufolge ist der Import im März um 36,5 Prozent, im April um 41,6 Prozent, im Mai um 31,6 Prozent und im Juni um 28,9 Prozent im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum gesunken.

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