Beijing

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat am Montagvormittag ein Telefonat mit seinem amerikanischen Amtskollegen Donald Trump geführt.

Beim Telefonat sagte Xi, seit dem Treffen in Mar-a-Lago hätten die chinesisch-amerikanischen Beziehungen große Erfolge erzielt. Zur gleichen Zeit seien die bilateralen Beziehungen von mehreren negativen Faktoren beeinflusst worden. China habe den USA gegenüber seinen Standpunkt bereits mitgeteilt. Die chinesische Seite schätze das Versprechen des Präsidenten Trump, dass sein Land an der Ein-China-Politik festhalten werde. China fordere die USA auf, die Taiwan-Frage auf der Basis des Ein-China-Prinzips und der drei chinesisch-amerikanischen gemeinsamen Kommuniqués auf eine angemessene Weise zu behandeln.

Trump sagte, die amerikanisch-chinesischen Beziehungen verfügten über ein großes Potenzial, denn beide Länder teilten gemeinsame Interessen in vielen Bereichen und sie könnten einander ergänzen. Trump beteuerte, die amerikanische Regierung werde weiterhin an der Ein-China-Politik festhalten. Von dem Prinzip werde nicht abgerückt werden.

Die beiden Staatsoberhäupter einigten sich darauf, sich in Hamburg im Rahmen des G20-Gipfels zu treffen und sich über Themen von gemeinsamem Interesse auszutauschen.