US-Präsident Donald Trump will nicht versuchen, den von ihm entlassenen früheren FBI-Chef James Comey an seiner geplanten Aussage zur Russland-Affäre im Kongress zu hindern. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Senders, sagte am Montag vor der Presse, Trump werde nicht von seinem Recht als Präsident Gebrauch machen, die Aussage zu verbieten. Trump wolle durch diesen Verzicht eine zügige und gründliche Untersuchung der Fakten ermöglichen.

Für die für Donnerstag angesetzte Anhörung Comeys durch den Geheimdienstausschuss des Senats wird erwartet, dass er über seine Gespräche mit Trump berichten wird.