Nach einer Serie von Bombenanschlägen in Kabul hat der afghanische Nachrichtendienst zwölf Verdächtige festgenommen. Dies gaben afghanische Medien am Sonntag bekannt.
In Nordkabul hatten sich bei einer Bombenanschlagserie am Samstag, mindestens drei Selbstmordattentäter als Gäste der Trauerfeier des Sohns des stellvertretenden Senatspräsidenten verkleidet. Mindestens 20 Menschen kamen bei den Explosionen ums Leben, 87 weitere Personen wurden verletzt. Mehrere hochrangige Politiker und der afghanische Regierungschef Abdullah Abdullah waren ebenfalls bei der Beerdigung anwesend. Abdullah Abdullah wurde nicht verletzt.