Die sechste Runde der Genfer Friedensverhandlungen über die Syrien-Frage hat am Dienstag im schweizerischen Genf stattgefunden.
Der UN-Sonderbeauftragte für Syrien Staffan de Mistura brachte zuvor vor der Presse seinen Wunsch zum Ausdruck, dass die neue Runde der Friedensgespräche den Prozess der politischen Lösung zur Syrien-Krise fördern könne. In den vorherigen fünf Runden konnten die Beteiligten wegen Meinungsverschiedenheiten keine deutlichen Fortschritte erzielt haben.
Anfang Mai trafen Vertreter aus Russland, der Türkei und dem Iran in der kasachischen Hauptstadt Astana zusammen und unterzeichneten ein Memorandum über eine Waffenruhe in manchen Regionen. Laut Staffan de Mistura könnte dieses Memorandum zur politischen Lösung der Syrien-Frage beitragen.