Griechenland und seine internationalen Gläubiger haben sich auf Bedingungen für weitere Hilfsleistungen geeinigt.

Wie der Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem am Freitag mitteilte, seien wichtige Barrikaden aus dem Weg geräumt worden, damit Griechenland neue Finanzhilfen erhalte. Griechenland sei mit mehr Reformen einverstanden, wie etwa Rentenkürzungen ab 2019 und höhere Steuern ab 2020.

Im Juli kommt es für Athen zu einem finanziellen Engpass. Griechenland muss dann anfällige Schulden in Höhe von etwa sieben Milliarden Euro zurückzahlen. Erhält Griechenland bis dahin keine neue Hilfe, droht ein Austritt aus der Eurozone.