Bern
Chinas tibetische Delegation des Nationalen Volkskongresses (NVK) hat unter der Leitung des stellvertretenden Direktors des Nationalitätskomitees vom NVK, Padma Tsinle, von Dienstag bis Freitag die Schweiz besucht.
Die Delegation diskutierte mit dem schweizerischen Bundesparlament, Beamten und einigen Tibetern in der Schweiz über verschiedene Themen.
Padma Tsinle sagte bei einem Gespräch mit dem schweizerischen Parlamentspräsidenten Jürg Stahl, China wolle durch den Besuch die Kommunikation mit der Schweiz auf Parlamentsebene intensivieren und die Situation in Tibet in den Bereichen Kampf gegen Armut, Schutz der traditionellen Kultur und Umweltschutz vorstellen.
Stahl sagte, die Beziehungen zwischen China und der Schweiz hätten eine gute Entwicklungstendenz. Die Schweiz unterstütze die Ein-China-Politik. Der Besuch der Delegation sei für das Verständnis der realen Situation in Tibet von großer Bedeutung, so Stahl weiter.