Nach dem Auffinden zweier gekenterter Schlauchboote vor der libyschen Küste befürchtet die spanische Hilfsorganisation Proactiva Open Arms den Tod von etwa 250 Flüchtlingen aus Afrika. In der Nähe der Boote seien fünf Leichen aus dem Mittelmeer gezogen worden, sagte Laura Lanuza, eine Sprecherin der Organisation, am Donnerstag.
Bei den Ertrunkenen handelte es sich nach ersten Erkenntnissen um Afrikaner im Alter zwischen 16 und 25 Jahren.