Beijing

Der chinesische Verbraucherpreisindex (CPI) ist im Februar um 0,8 Prozent gestiegen.

Wie das Staatliche Statistikamt am Donnerstag weiter mitteilte, sei die Wachstumsrate im Februar im Vergleich zum Januar um 1,7 Prozentpunkte zurückgegangen. Zudem sei der Produzentenpreisindex (PPI) um 7,8 Prozent gestiegen. Dies entspreche einer Zunahme von 0,9 Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat.

Experten erklärten, der Kern des Verbraucherpreisindex habe sich aufgrund von Lebensmittelpreisen und Energiepreisen im Februar stabil entwickelt, obwohl die Wachstumsrate im Februar einen großen Rückgang verzeichnet habe. Der CPI-Kern sei im Januar um 1,8 Prozent und im Februar um 2,2 Prozent gestiegen. Die Wachstumsrate sei wie im Vorjahr stabil.

Der chinesische PPI ist seit September 2016 ständig gestiegen. Wang Jun, Leiter der Informationsabteilung des Chinesischen Zentrums für Internationalen Wirtschaftsaustausch, erklärte, der PPI sei bereits auf dem Weg der Genesung. Die Zunahme des PPI habe bisher keine deutlichen Auswirkungen auf Konsumgüter gezeigt. Das bedeute, die Nachfrage steige möglicherweise nicht drastisch und die Inflationsrate könne ebenfalls niedrig bleiben. Das Wachstum des PPI werde immer stabiler, so Wang weiter.