New York

Die Zahl der getöteten Zivilisten im Osten der Ukraine hat drastisch zugenommen.

Wie die Vereinten Nationen in einem Bericht des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte am Sonntag mitteilten, habe sich die Gesamtzahl der Opfer innerhalb von zwei Monaten nahezu verdoppelt. In den ersten zwei Monaten von 2017 sind demnach 111 Zivilisten ums Leben gekommen.

Seit Beginn der Kämpfe im Jahr 2014 sind der UN zufolge mindestens 2.000 Zivilisten in der Ostukraine getötet worden, weitere 6.000 bis 7.000 Menschen seien verletzt worden.

Seit 29. Januar 2017 haben die Spannungen im Osten der Ukraine, vor allem in der Region um die Stadt Awdijiwka, drastisch zugenommen. Die Konfliktparteien setzten verbotene schwere Waffen ein, die zahlreiche Menschen töteten.