Genf
Die neuntägigen Syrien-Friedensgespräche sind am Freitagabend zu Ende gegangen. Dies erklärte der UN-Sondergesandte Staffan de Mistura. Die nächste Verhandlungsrunde solle noch im März in Genf beginnen.
De Mistura erklärte auf einer Pressekonferenz, obwohl diese Verhandlungsrunde nur mit einem Minimalkonsens beendet werden konnte, hätten sich die Konfliktparteien aber auf eine klare Agenda für die nächste Verhandlungsrunde verständigt, auf deren Grundlage weiter verhandelt werden solle.
De Mistura zufolge werden sich die Beteiligten auf der nächsten Verhandlungsrunde über die Etablierung einer Übergangsregierung, die Ausarbeitung einer neuen Verfassung, die Neuwahlen und den Kampf gegen den Terror austauschen.