Das malaysische Außenministerium hat am Freitag den Einsatz des Nervengases VX im Mordfall eines Nordkoreaners am Flughafen von Kuala Lumpur scharf verurteilt. Das Land werde mit der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) und anderen internationalen Organisationen zusammenarbeiten, um durch weitere Ermittlungen die Täter zu identifizieren.
Zuvor hatten die malaysische Polizei und das Gesundheitsministerium den Tod vom Nordkoreaner infolge des Kontakts mit dem Nervengas VX bestätigt. Ob das toxische Gas in Malaysia hergestellt worden war oder nach Malaysia geliefert wurde, ist bislang noch unklar.