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Britisches Oberhaus ändert „Brexit"-Gesetz
  2017-03-02 10:34:39  cri

London

Das britische Oberhaus hat am Mittwoch den Entwurf des Gesetzes der britischen Regierung zum Austritt aus der Europäischen Union geändert.

Mit 358 Lords stimmte eine Mehrheit der Mitglieder im House of Lords für den Änderungsantrag. Dieser soll die britische Regierung dazu verpflichten, die Rechte der EU-Bürger in Großbritannien trotz des „Brexits" zu garantieren. Dies ist ein Rückschlag für die britische Premierministerin Theresa May. Die britische Regierung äußerte ihre Enttäuschung über die Entscheidung.

In Großbritannien leben etwa drei Millionen EU-Bürger. Knapp eine Million Briten leben in EU-Ländern. Analytikern zufolge will das britische Oberhaus damit die Rechte der britischen Bürger in der EU nach dem „Brexit" sicherstellen.

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