Beijing

Chinas Staatspräsident Xi Jinping ist am Mittwoch mit dem französischen Ministerpräsidenten Bernard Cazeneuve zu einem Gespräch zusammengekommen.

Dabei sagte Xi, die reibungslose Entwicklung der chinesisch-französischen Beziehungen sei darauf zurückzuführen, dass beide Staaten als strategische Partner und ständige Mitglieder des Weltsicherheitsrats auf der Grundlage gegenseitigen Respekts und gegenseitiger Gleichberechtigung die jeweiligen Kerninteressen und Anliegen berücksichtigten und einander unterstützten.

Ferner rief Xi dazu auf, den Protektionismus gemeinsam zu bekämpfen, die wirtschaftliche Globalisierung zu fördern sowie das Pariser Klimaabkommen und die Ergebnisse des G20-Gipfels in Hangzhou umzusetzen.

Cazeneuve bedankte sich für Chinas Unterstützung für die UN-Klimakonferenz in Paris. Frankreich sei bereit, die Zusammenarbeit mit China in den Bereichen Wirtschaft und Handel, wissenschaftliche Forschung, Kernenergie, Luft- und Raumfahrt, Automobilherstellung und Infrastrukturausbau im Rahmen der chinesischen „Seidenstraßen-Initiative" zu verstärken.

Der französische Ministerpräsident war auch noch vom Vorsitzenden des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses, Zhang Dejiang, empfangen worden.