Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat am Samstag in Istanbul ein Gespräch mit UN-Generalsekretär António Guterres über die Lage in Syrien und im Irak geführt.
Guterres wies dabei darauf hin, dass die von Russland, der Türkei und dem Iran einberufene Konferenz über die Syrien-Frage in Astana eine große Hilfe für den Genfer Friedensprozess gewesen sei. Er bedanke sich dafür. Guterres betonte die Notwendigkeit des Kampfes gegen Terroristen und Extremisten in Syrien. Allerdings könne bei der Terrorbekämpfung ohne eine politische Lösung der Syrien-Frage kein langfristiger Erfolg erzielt werden, so Guterres weiter.
Bezüglich der Lage im Irak unterstrich Guterres, das Ringen mit dem IS um die Stadt Mosul dürfe nicht zu verstärkten religiösen Konflikten im Irak führen. Stattdessen solle es zum Symbol einer nationalen Versöhnung werden.