Beijing
China hat Japan aufgefordert, seine Einmischung in die Streitigkeiten um das Südchinesische Meer einzustellen.
Außenamtssprecherin Hua Chunying sagte am Freitag, die Worte der japanischen Seite entsprächen nicht dem Trend der Zeit. Die Beziehungen zwischen China und den Philippinen hätten sich maßgeblich verbessert, wiesen eine gute Entwicklungstendenz auf und seien auf die richtige Bahn gelangt. Der Konflikt um das Südchinesische Meer werde durch Dialoge und Konsultationen beigelegt werden. Dies entspreche den grundlegenden und gemeinsamen Interessen beider Staaten und diene auch Frieden und Stabilität in der Region, so die Sprecherin weiter.
Japans Kabinettsminister Yoshihide Suga hatte am Donnerstag erklärt, China und die Philippinen wollten die Streitigkeiten um das Südchinesische Meer beiseitelegen. Dies verstärke die Besorgnis der japanischen Regierung.