Russland hat nach eigenen Angaben Anschläge des ukrainischen Militärs auf der Krim vereitelt.

Der Inlandsdienst FSB erklärte am Mittwoch, einer seiner Agenten und ein russischer Soldat seien vor kurzem bei der Verhaftung von „Terroristen" sowie bei Zusammenstößen mit „separatistischen Terrorgruppen" auf der Krim getötet worden. Die Aktionen seien vom Geheimdienst des ukrainischen Verteidigungsministeriums geplant worden, so der FSB weiter.

Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte, der Tod der beiden Russen werde nicht ungesühnt bleiben. Er sagte zu, alles für die Sicherheit der Krim zu tun.

Das ukrainische Verteidigungsministerium wies die Vorwürfe entschieden zurück. Der Generalstab des Landes sprach von einer „Provokation" Russlands.