Lhasa

Das Erdbebenvorwarnsystem in Tibet ist weiter perfektioniert worden.

Wie das seismologische Amt des Autonomen Gebiets Tibet am Donnerstag erklärte, sei das tibetische Erdbebenvorwarnsystem ständig verbessert worden. Es würden 24 Vorwarnstationen für Erdbeben eingesetzt, wodurch der Schutz vor dieser Naturkatastrophe erhöht worden sei.

Das Erdbebenvorwarnsystem im Autonomen Gebiet Tibet habe in den vergangenen 20 Jahren einen Übergang von analog zu digital durchlaufen, so das seismologische Amt des Autonomen Gebiets Tibet weiter. Die gesammelten Informationen seien stets vielfältiger geworden, während sich die Qualität der Beobachtung ebenfalls verbessert habe. Für die Frühwarnung bei Erdbeben und Nachbeben sowie Eilmeldung nach einem Beben spielten die Vorwarnstationen eine positive Rolle.

Wie das Kommandozentrum für Erdbebenbekämpfung in der Gemeinde Dingqing im Autonomen Gebiet Tibet am gleichen Tag bekannt gab, wurden bei dem Erdbeben der Stärke 5,5 auf der Richterskala in der Gemeinde 69 Menschen verletzt, zwölf von ihnen schwer. 108 Häuser wurden zerstört. Über 10.000 Menschen wurden evakuiert. Die lokale Regierung hat bereits mit dem Wiederaufbau begonnen.