Das US-Finanzministerium hat am Freitag in einem Bericht darauf hingewiesen, dass China und einige weitere Handelspartner nicht durch die Manipulation des Wechselkurses unfaire Handelsvorteile erhalten hätten. Allerdings werde es eine Überwachungsliste geben, um die Wirtschaftslage und die Währungspolitik betreffender Volkswirtschaften zu beobachten.

Neben China sind Japan, Südkorea und Deutschland in dieser Liste aufgenommen.

Der stellvertretende Präsident der chinesischen Zentralbank, Yi Gang, hatte vor kurzem erklärt, das Angebot und die Nachfrage auf dem Markt seien der entscheidende Faktor für den Wechselkurs des Renminbi, aber übermäßige Fluktuationen beeinträchtigten die Wirtschaft sowohl Chinas als auch der Welt.