New York

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die Bemühungen der chinesischen Regierung um Eindämmung der inländischen faulen Kredite gewürdigt.

In einer am Dienstag veröffentlichten IWF-Studie hieß es, Chinas Ministerpräsident Li Keqiang habe in diesem Jahr mehrere Maßnahmen ergriffen, um das Schuldenrisiko der inländischen Unternehmen zu reduzieren. Derartige Maßnahmen würden in jeder Hinsicht begrüßt.

Gegenwärtig bewege sich das Problem in Größenordnungen, die unter Kontrolle zu halten seien. Es sei vom Erfolg Chinas bei der Bekämpfung fauler Kredite abhängig, ob das Land in eine Dienstleistungsgesellschaft überführt werden könne. Wegen der Größe der chinesischen Volkswirtschaft sei auch die Weltwirtschaft auf eine Stabilisierung in China angewiesen, hieß es in der IWF-Studie weiter.