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UN-Menschenrechtskonferenz: China gegen Dalai Lamas Teilnahme
  2016-03-12 17:38:39  cri
Beijing

China protestiert heftig gegen die Einladung des Dalai Lama zur Teilnahme an einer Veranstaltung am Rande der laufenden UN-Menschenrechtskonferenz in Genf.

Medienberichten zufolge wurde Dalai Lama zu einer Konferenz für Friedensnobelpreisträger eingeladen, die von den USA und Kanada gemeinsam getragen wird. Die stellvertretende Hohe UN-Menschenrechtskommissarin Kate Gilmore war die Vorsitzende der Konferenz.

Außenamtssprecher Hong Lei sagte, der Dalai Lama habe als ‚größter Besitzer von Leibeigenen' kein Diskursrecht über Menschenrechte. Er verfolge einen Kurs, Tibet von China abzuspalten. China lehne daher den Auslandsbesuch des Dalai Lama sowie offizielle Kontakte mit dem Ausland in jeglicher Form ab, betonte der Sprecher.

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