Beijing

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat die Regierungspartei aufgefordert, die 70 Millionen sozial schwachen Staatsbürger bis 2020 über das Existenzminimum zu bringen.

Xi Jinping betonte auf der zentralen Arbeitssitzung zur Armutsbekämpfung in Beijing, die Politik der Armutsbeseitigung müsse präzise erarbeitet und durchgeführt werden.

Ministerpräsident Li Keqiang unterstrich auf der Sitzung, keine Region und keine Volksgruppe dürfe von der Teilhabe an einem bescheidenden Wohlstand ausgegrenzt werden.

Das Politbüro beim Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas hatte am Montag einen Beschluss über die Armutsbeseitigung bis 2020 verabschiedet. China verfolgt nun das Ziel, bis 2020 sämtliche der 70 Millionen unter dem Existenzminimum lebenden Bürger von der Armut zu befreien.