Brüssel
Die EU-Innenminister haben sich in Brüssel zu Beratungen über die Flüchtlingspolitik getroffen. Dabei forderten sie zusätzliches Geld vom Finanzhaushalt 2015. 400 Millionen Euro mehr und ein Budget in Höhe von 5,7 Millionen Euro wurden angesprochen. Diese Geldmittel sollten vor allem Ländern zugänglich gemacht werden, die Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen haben und einschlägigen EU-Instituten. Die vorgeschlagenen Umstellungen des Haushalts werden nun dem europäischen Parlament vorgelegt.
Laut dem Luxemburger Vize-Premierminister und Außenminister Jean Aselborn, dessen Land derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehält, sollten diese Änderungen dabei helfen, die Flüchtlingskrise besser zu lösen.