Lhasa

Nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal kehrt im benachbarten chinesischen Autonomen Gebiet Tibet langsam der normale Lebensalltag wieder ein. Das Beben hatte in Tibet 25 Menschenleben gefordert. 383 Menschen wurden verletzt und drei weitere werden noch vermisst. Insgesamt sind etwa 300.000 Chinesen betroffen.

Mittlerweile sind Hilfsgelder aus verschiedenen Landesteilen eingegangen. Bei den Bergungs- und Rettungsarbeiten sind 4.500 Soldaten sowie 180 Fachmediziner im Einsatz. 1.300 Verletzte wurden bislang in Krankenhäusern versorgt und etwa 520 Tonnen Hilfsgüter und Arzneimittel im Wert von 500.000 Yuan RMB sind verteilt worden.