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UN-Sicherheitsrat beschließt Sanktionen gegen Friedensgegner im Südsudan
  2015-03-04 10:04:03  cri
New York

Der UN-Sicherheitsrat hat sich am Dienstag darauf geeinigt, Sanktionen gegen jene Personen zu verhängen, die den Friedensprozess und die politische Entwicklung im Südsudan behindern. Konkret handelt es sich um ein Reiseverbot und das Einfrieren von Vermögen. Der UN-Sicherheitsrat forderte die beteiligten Seiten im Südsudan auf, die Vereinbarung zur Waffenruhe einzuhalten und ein umfassendes Abkommen anzustreben.

Chinas ständiger UN-Botschafter Liu Jieyi sagte dazu, China hoffe, die Verhandlungsparteien im Südsudan könnten unter Vermittlung des IGAD (Intergovernmental Authority on Development) Einigungen erreichen, um zur Wiederherstellung von Frieden und Stabilität beitzuragen.

Der Konflikt im Südsudan hat seit Dezember 2013 zu unzähligen Verletzten und Toten geführt. Etwa zwei Millionen Menschen sind obdachlos.

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