Beijing/Athen

Die neue griechische Regierung hat angekündigt, den geplanten Verkauf von Aktien des Hafens von Piräus an den chinesischen Reederei-Konzern COSCO sowie weitere vier Konkurrenten einzustellen. Der Vertrag mit COSCO müsse neu bewertet werden, hieß es in Athen.

Chinas Außenamtssprecherin Hua Chunying sagte am Mittwoch dazu, China habe sich an Griechenland gewandt, um den Sachverhalt zu überprüfen.

Der chinesische Staatskonzern COSCO hatte 2008 das Betriebsrecht der Container-Terminals 2 und 3 des größten griechischen Hafens erworben.