Beijing
Die chinesische Staatliche Kommission für Gesundheit und Familienplanung hat vor kurzem mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über Maßnahmen zur Vorbeugung und Kontrolle der Ebola-Epidemie beraten.
Laut der Kommission lege die chinesische Regierung großen Wert auf die Ebola-Vorbeugung. Es sei ein Mechanismus erarbeitet worden, der sich auf alle wichtigen Ebenen verteile, zudem seien Vorbeugungs- und Behandlungspläne festgelegt worden.
Die WHO würdigte die Vorbeugungs- und Kontrollarbeit Chinas und bedankte sich bei der Volksrepublik für ihre Unterstützung beim Kampf gegen Ebola in den westafrikanischen Ländern.
Eine dritte Lieferung von Hilfsgütern aus China soll voraussichtlich am Samstag in den Hauptstädten der Republik Kongo, Togos und Senegals eintreffen. Laut Sun Jiwen, Sprecher des chinesischen Handelsministeriums, gehören zu der neuesten Ladung unter anderem Schutzkleider und Schutzbrillen im Wert von rund 200 Millionen Yuan (etwa 25 Millionen EURO).