Auf der 69. UN-Vollversammlung haben zahlreiche Staatsoberhäupter und Regierungschefs Unterstützung für das palästinensische Volk gefordert.

Chinas Außenminister Wang Yi bezeichnete die Problematik im nahen Osten als „Wunde im Gewissen der Menschheit". China fordere Israel und Palästina zu einer langfristigen Feuerruhe auf. Die Hoffnung des palästinensischen Volkes auf die Bildung eines eigenen Staates dürfe nicht weiter verschleppt werden, so Wang.

Der ägyptische Präsident Abdel-Fattah Al-Sisi betonte, trotz der zahlreichen Brandherde in der Region und dem Rest der Welt, müsse dem palästinensisch-israelischen Konflikt die größte Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Bis Montag haben auf der bereits sechs Tage andauernden Generalversammlung der Vereinten Nationen mehr als 100 Staatsoberhäupter und Regierungschefs Reden gehalten.