Die Vereinten Nationen haben die Weltgemeinschaft zu vorbeugenden Maßnahmen gegen eine mögliche humanitäre Krise als Folge der Ebola-Epidemie aufgefordert.
Valerie Amos, die mit der humanitären Hilfe betraute stellvertretende Generalsekretärin der UNO sagte, die öffentlichen Gesundheitssysteme und das Getreideangebot in den von Ebola betroffenen Ländern müssten aufrechterhalten, sicheres Trinkwasser gewährleistet werden.
Der Vizegeneraldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Bruce Aylward, teilte am gleichen Tag mit, dass die Zahl der Ebola-Opfer in Westafrika auf 4.985 angestiegen sei, 2.461 der betroffenen Patienten seien gestorben. Die Zahl der in den vergangenen 21 Tagen mit Ebola infizierten Menschen mache die Hälfte aller Patienten aus.
Anderen Meldungen zufolge kündigte der US-Präsident Barack Obama am Dienstag an, 3.000 Soldaten zum Kampf gegen Ebola nach Afrika zu entsenden.