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EU und NATO drängen auf politische Lösung in der Ukraine
  2014-04-17 11:12:23  cri
Brüssel

Im Vorfeld des geplanten Ukraine-Vierergipfels haben Vertreter der EU und NATO ihre Hoffnung auf eine politisch-diplomatische Lösung des eskalierenden Konflikts zum Ausdruck gebracht. Gleichzeitig drohte ein Sprecher der EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton allerdings Russland mit strengeren EU-Wirtschaftssanktionen, sollte sich die Lage in der Ukraine weiter verschlechtern.

Die NATO hat unterdessen ihre Militärpräsenz an der Ostgrenze verstärkt. Die Kampfjets der Militärallianz sollten verstärkt Einsätze über den baltischen Staaten fliegen, erklärte Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen. Außerdem würden Schiffe in die Ostsee und das östliche Mittelmeer verlegt.

Am Donnerstag kommen in Genf Russland, die USA, die EU und die Ukraine zusammen, um am Verhandlungstisch eine Lösung für ein Ende der Unruhen und zur Versöhnung in dem osteuropäischen Land zu erörtern.

Kanzlerin Angela Merkel hatte bereits am Dienstagabend mit Russlands Präsident Wladimir Putin telefoniert und gegenüber der Ukraine zur Zurückhaltung gemahnt. Russland sei dazu verpflichtet, die Eskalation der Unruhen in der Ukraine zu stoppen.

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