Der 23-jährige Nabi Sawut aus Kaschgar hat in den letzten fünf Jahren das Islam-Institut im westchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang besucht. Während seines Studiums bekam er gute Noten bei Religion, Kultur, Sprache sowie Jura. In diesem Jahr wird er sein Studium abschließen. Er kann nicht nur Hochchinesisch und die Uigurische Sprache sondern auch Englisch und Arabisch sprechen.

Das Islam-Institut in Xinjiang ist die einzige Hochschule in diesem Gebiet und hat eine 32-jährige Geschichte. Es bietet eine Grundausbildung für die religiösen Berufstätigen des Islam.

Der Leiter des Islam-Instituts, Abudulrekep Tumniaz, äußerte, die Absolventen würden nach ihrem Studium in ihre Heimat zurückkehren und dort als religiöse Berufstätige arbeiten. Sie seien wichtig für die Verbindung von den Regierungsbehörden mit den Gläubigen. Sie würden auch wichtige Beiträge zur Solidarität der verschiedenen Nationalitäten leisten.

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