Berlin

Vierzig Botschafterinnen und Ehefrauen von Botschaftern aus verschieden Ländern durften im Chinesischen Kulturzentrum in Berlin vor kurzem die vielfältigen Facetten der chinesischen Kultur erleben.

Die Veranstaltung wurde vom Ambassadors Club e.V. Berlin auf Einladung der Frau des Chinesischen Botschafters in Deutschland, Xu Jinghua, organisiert. Die eingeladenen Gäste konnten sich in fünf Erlebniskursen an der chinesischen Kampfkunst Wushu, der chinesischen Küche, der chinesischen Sprache, dem chinesischen Saiteninstrument Guzheng sowie der chinesischen Kalligraphie und Malerei versuchen. Nach den Kursen besuchten sie Ausstellungen und eine Bibliothek. Zudem kosteten sie chinesische Spezialitäten und stellten gemeinsam chinesische Teigtaschen namens Jiaozi her.

Die Teilnehmer betonten, die Veranstaltung sei sehr interessant gewesen und habe ihnen viel Spaß gemacht. Sie hofften auf weitere Kurse im Chinesischen Kulturzentrum in Berlin.

Der Direktor des Zentrums, Chen Jianyang, erklärte, das Chinesische Kulturzentrum sei das offizielle Kulturinstitut der chinesischen Regierung im Ausland. Weltweit gebe es derzeit 35 solcher Zentren. Das 2008 in Berlin errichtete Zentrum diene als Plattform zum Kennenlernen Chinas sowie zum Ausbau des Austauschs und der Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland in den Bereichen Kultur, Kunst, Bildung, Gesellschaft und Tourismus. Dies trage zum intensiven Verständnis beider Länder und zum Aufbau einer freundschaftlichen Brücke zwischen der chinesischen und der deutschen Bevölkerung bei.

Chen Jianyang