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Peking-Oper „Die betrunkene Konkubine"
  2019-07-05 14:56:41  cri


Die Peking-Oper, benannt nach ihrem Ursprungsort Beijing, wird als orientalische Oper bezeichnet und ist wahrlich die Essenz chinesischer Kultur.

Am Rande des diesjährigen Sommer-Davos-Forums in Dalian wurden auch einige Stücke der Peking-Oper aufgeführt. Dazu gehört das bekannte Stück „Die betrunkene Konkubine" (Gui Fei Zui Jiu). Es wird auch „Bai Hua Ting" (Pavillon der 100 Blumen) genannt.

Eines Tages plante der Kaiser Xuanzong aus der Tang-Dynastie mit seiner Konkubine Yang, ein Bankett im Pavillon der 100 Blumen zu veranstalten, damit beide dort die Blumen bewundern konnten. Am nächsten Tag ging die Konkubine Yang zum Pavillon und gab ein wirklich großes Bankett. Dann wartete sie dort auf den Kaiser Xuanzong. Allerdings war der Kaiser auch nach langer Wartezeit immer noch nicht erschienen. Später erfuhr die Konkubine, dass der Kaiser zum Wohngemach der Konkubine Jiang gegangen war, und deshalb war sie sehr sauer. Die Konkubine Yang war eine engstirnige und eifersüchtige Frau. Sie war sehr missmutig. In ihrer Melancholie trank sie Wein, um ihre Gedanken in eine andere Richtung zu lenken. Sie trank völlig von Sinnen Glas um Glas, ihr Kummer jedoch wurde ständig größer. In diesem Zustand war die Konkubine Yang bald außer sich und agierte betrunken und obszön mit ihren beiden Eunuchen Gao Lishi und Pei Lishi. Als sie endlich erschöpft war, kehrte sie in ihr Wohngemach zurück.

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