Wir über uns Kontakt Jobs Fragen? Archiv
Vermehrter Einsatz fördert Entwicklung des Bildungswesens in Xinjiang
  2019-05-30 09:34:57  CRI

In den vergangenen Jahren hat die Zentralregierung den Einsatz für die Bildung in den Grenzgebieten und Regionen der ethnischen Minderheiten vergrößert. Vor diesem Hintergrund hat sich die Situation des Bildungswesens in Xinjiang auch grundsätzlich verändert.

Die Abgeordnete des Nationalen Volkskongresses (NVK) Min Xiaoqing ist Rektorin der Zentralschule der Gemeinde Ergong der Stadt Tacheng in Xinjiang. Sie teilte mit, dass die Zentralregierung viel Geld für die Verbesserung der Lehrbedingungen in der Schule bereitgestellt habe. Es sei ein Sportplatz mit Kunststofflaufbahn errichtet worden. Die Klassenzimmer seien mit digitalen Wandtafeln ausgestattet.

„In der Stadt Tacheng sind alle Schulen mit digitalisierten Klassenzimmern versehen. Für den Musik-, Sport-, Kunst-, Naturwissenschafts- und Informatikunterricht wurden jeweils Klassenzimmer mit verschiedenen Ausstattungen bereitgestellt. So wurden optimale Lehrbedingungen für die Entfaltung der Schüler geschaffen."

Der NVK-Abgeordnete Kurban Niyaz ist nach seinem Studium gemäß dem Aufruf der Regierung zur Verbesserung der Bildungsbedingungen für das Volk in Xinjiang in seine Heimat zurückgekehrt. Er hat im Kreis Wushi des Gebiets Aksu die Schule der Gemeinde Qianjin gegründet und wurde selber Rektor der Schule. Er hat sich immer dafür eingesetzt, die Amtssprache des Landes in Xinjiang zu verbreiten. Er ist der Ansicht, dass die Bildung mit der Amtssprache der unmittelbare und effektivste Weg für die Gewährleistung der modernisierten Bildung der lokalen Kinder sei. Damit könnten sie ihr Schicksal verändern. Seit 16 Jahren hat Kurban Niyaz viele Schüler ausgebildet, die mit guten Noten von erstklassischen Hochschulen aufgenommen wurden.

„Musa Turgun war einer der ersten Absolventen der Schule. Er wurde mit 701 Punkten bei der Hochschulaufnahmeprüfung von der Tsinghua-Universität aufgenommen. Er war auch der erste Schüler unserer Schule, der die Tsinghua-Universität besuchen konnte. Er war ein Kind vom Land. Das hat die Wissenschaftlichkeit der Bildung mit der Amtssprache bestätigt. Ich habe die Schule gegründet, damit die Kinder meiner Heimat die Amtssprache lernen können und dadurch die moderne Bildung genießen können."

Um das Bildungswesen in den Gebieten der ethnischen Minderheiten zu unterstützen, hat die Zentralregierung Lehrer in den relativ entwickelten Gebieten ermutigt, in Xinjiang zu arbeiten, um das Problem der fehlenden Lehrkräfte dort zu lösen. Diese Maßnahme hat Kurban Niyaz sehr gefreut.

„In der zweiten Jahreshälfte von 2016 hat das Parteikomitee des Autonomen Gebiets 3.000 Lehrer in den Süden Xinjiangs gesendet. Von jener Zeit an konnte in jedem Dorf ein Kindergarten errichtet worden. Die Lehrbedingungen, die Anlagen und die Lehrkräfte waren beispiellos gut. Diese Veränderung bringt den Einheimischen Zufriedenheit und Glück."

© China Radio International.CRI. All Rights Reserved.
16A Shijingshan Road, Beijing, China