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Internationaler Schießwettbewerb für Polizisten in Guangdong
  2018-11-22 15:42:06  CRI

Keine Angst, liebe Hörer, was Sie gerade hörten, war der Knall eines Schusses während des internationalen Schießwettbewerbs für Polizisten in Guangdong. Bei diesem Wettkampf nimmt jedes Team an insgesamt zehn Runden teil. Jede Runde simuliert eine Situation, die Polizisten auch bei ihrer Arbeit mit Verbrechern so passieren könnte. Welches Team kann am schnellsten alle Ziele in einer Runde treffen? Hier kommt es auf Geschwindigkeit und Zielgenauigkeit an. Wer einen Fehler macht, wird mit fünf bis 20 Sekunden Abzug bestraft. Alle Leistungen in den zehn Runden werden dann zusammengerechnet. Der schnellste Schütze gewinnt den Meistertitel.

Österreich hat diesmal ein Team mit vier Männern geschickt, darunter ist auch der Vize-Weltmeister. Paul Pirchner ist der Teamleiter und erklärt, was sich das Team für diesen Wettbewerb erhofft.

„Wir wollen natürlich ganz vorne dabei sein, schön wäre es unter den ersten drei. Ob es gelingt, ist eine andere Frage. Hier sind Topschützen, von der IBC, aus Tschechien und Spanien, also es wird ganz schwer."

Im August hat die chinesische Polizei einen Qualifikationswettkampf veranstaltet und zwei Teams ausgebildet. Um die bestmögliche Leistung zu erzielen, trainieren die chinesischen Teams schon seit drei Monaten. Eine so intensive Vorbereitung ist für das österreichische Team unmöglich.

„Wir sind alle normalen Polizisten und keine Profis. Wir machen zuerst Polizeidienst und schießen dann nebenbei. Es ist nicht so, dass wir wochenlang trainieren. Wir haben ein paar Trainingstage, sonst machen wir auf der Straße normale Polizeidienste."

Während des fünftägigen Wettkampfs hat das österreichische Team den dritten Platz beim Einzelschießen der Männer und den vierten Platz beim Gruppenschießen der Männer gewonnen. Vier Goldmedaillen, jeweils beim Einzelschießen der Männer und Frauen sowie beim Gruppenschießen der Männer und Frauen, haben die chinesischen Teams gewonnen.

Interviewt und Gesprochen von Kong Jie

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