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Chizhou will Kurort werden
  2018-10-19 09:15:44  cri


Chizhou liegt in der ostchinesischen Provinz Anhui. Die Kleinstadt verfügt über eine intakte Natur, Gärten und Thermalbäder und fördert die lokale Gesundheits-, Erholungs- und Urlaubsindustrie. Laut Wu Youfu, dem Vizedirektor des Komitees für Gesundheit und Hygiene in Chizhou, wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 76 Gesundheitsprojekte mit Investitionen von insgesamt 29 Milliarden Yuan RMB unterzeichnet. 56 Bauprojekte mit Investitionen von insgesamt 9.8 Milliarden Yuan RBM wurden bereits fertiggestellt.

Eine touristische Attraktion in Chizhou ist der Kur- und Erholungsort „Cha Xi Xiao Zhen". Investor Jia Hu nennt drei Gründe, warum er die Provinz Anhui ausgewählt hat:

„Es gibt gute Argumente, die für die Entwicklung der dortigen Gesundheits- und Erholungsindustrie sprechen. Erstens: der geographische Vorteil. Chizhou befindet sich nahe dem Yangtse-Delta und dem Yangtse-Wirtschaftsgürtel. Mit dem Hochgeschwindigkeitszug ist man innerhalb von drei Stunden von Chizhou in Shanghai. Auch die Autofahrt nach Nanjing, die Hauptstadt der benachbarten Provinz Jiangsu, dauert nur zwei bis drei Stunden. Zweitens: der ökologische Vorteil. Hier liegen die PM2,5-Werte das ganze Jahr bei unter 30. Und drittens: der kulturelle Vorteil. Der hiesige Berg Jiu Hua Shan zählt zu den vier wichtigsten buddhistischen Bergen Chinas und ist deshalb in ganz China und auch weltweit bekannt."

2016 fand das erste Forum „Gesundes China" in Cha Xi Xiao Zhen statt.

Der Kur- und Erholungsort soll auch Austragungsort für die kommenden Foren sein. Dem Beispiel von Cha Xi Xiao Zhen folgend wird Chizhou eine ganze Reihe von Erholungsprojekten in Gang setzen. Damit will Chizhou ein Musterstandort für Gesundheits- und Erholungsreisen werden.

Dazu sagt Wu Youfu: „Die Gesundheitsindustrie ist eine neue Industriebranche, die in den letzten Jahren entstanden ist. Wir haben diese Chance ergriffen, da wir über eine unberührte Natur verfügen. Wir haben vor, diese Industrie innerhalb von fünf Jahren provinz- und landesweit auf ein überdurchschnittliches Niveau zu heben. 2020 soll unsere Gesundheitsindustrie 10 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausmachen und 2025 15 Prozent. Damit nehmen wir landesweit eine führende Stellung ein."

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