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Chinas Städte im UNESCO-Netzwerk für kreative Städte
  2017-11-10 09:42:00  cri


Die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) hat Anfang November die neueste Liste ihres Netzwerkes für kreative Städte veröffentlicht.

Eingeschlossen in die UNESCO-Liste sind dieses Jahr insgesamt 64 Städte aus 44 Ländern und Gebieten, darunter auch vier chinesische Städte. Es handelt sich dabei um die ostchinesische Hafenstadt Qingdao, die zentralchinesischen Metropolen Changsha und Wuhan und die chinesische Sonderverwaltungszone Macao. Dabei gilt Changsha als Stadt der Medienkunst, Qingdao als Stadt der Filme, Wuhan ist die Stadt des Designs und Macao die Stadt der Gastronomie.

Gegründet wurde das UNESCO-Netzwerk für kreative Städte im Jahr 2004. Ziel ist es, Städte weltweit zusammenzubringen, die durch Kreativität gekennzeichnet sind und diese als strategischen Faktor für eine nachhaltige städtische Entwicklung nutzen. Der Austausch zwischen diesen Städten soll gefördert werden

Das UNESCO-Netzwerk für kreative Städte umfasst die Bereiche Handwerk und volkstümliche Künste, Design, Film, Gastronomie, Literatur, Musik und Medienkunst.

Qingdao ist die erste chinesische kreative Stadt für Film. Bislang sind acht chinesische Städte ins UNESCO-Netzwerk eingebunden und zwar Shenzhen, Beijing und Shanghai als Städte für Design; Hangzhou, Suzhou und Jingdezhen als Städte des Handwerks und der volkstümlichen Künste; sowie Chengdu und Xunde als Städte der Gastronomie.

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