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Guardians of the Galaxy Vol. 2: Rückkehr lustiger Helden
  2017-05-18 08:20:59  cri

 

„Guardians of the Galaxy Vol. 2" hat in China sowohl die Kinokassen klingeln lassen, als auch gute Bewertungen erhalten. Neben den Aktionen der Retter des Weltalls, sind die Gefühle zwischen Vater und Sohn, zwischen Schwestern und auch innerhalb des Helden-Teams besonders beeindruckend. Die Filmserie von Regisseur James Gunn zieht momentan zahlreiche Zuschauer ins Kino.

Die Retter des Universums in der Filmserie „Guardians of the Galaxy", von Marvel, Star-Lord, Gamora, Drax, Rocket und Groot sind keine typischen Helden. Sie kommen aus den unteren Schichten der Gesellschaft. Sie waren Diebe, Kopfgeldjäger oder Rächer. Das Team aus merkwürdigen Gestalten mit unterschiedlichen Charakteren verpflichtet sich, das Universum zu retten. Eine Reihe komischer Verhaltensweisen der Retter belustigt die Zuschauer: Vor dem Kampf mit einem Feind vergisst Star Lord nicht ein Dance Battle. Groot spricht nur die Worte „I Am Groot", um all seiner Meinungen und Gefühle auszudrücken. Rocket hat eine satirische Ader. All die untypischen Helden finden bei den Zuschauern allerdings großen Zuspruch. Die eingängige Pop-Musik und das Weltall als Hintergrund bilden einen Kontrast, schaffen aber auch eine einzigartige Atmosphäre.

Als Fortsetzung des Films „Guardians of the Galaxy" aus dem Jahr 2014 bietet der neue amerikanische Film alles, was die Zuschauer interessiert. Am Ende des ersten Teils starb die baumähnliche Kreatur Groot. Im neuen Film wird Groot als Baby wieder geboren und ist ein süßer kleiner Kerl. Es gibt auch viel Pop-Musik aus den 1970er und 80er Jahren zu hören. Kein Wunder, dass viele Internetnutzer den Film als überlanges Musik-Video bezeichnen. Auch die Nebenrollen im Film sind eindrucksvoll dargestellt. Drax erzählt von seiner Frau und seiner Familie, was dem Zuschauer seinen Charakter besser verstehen lässt. Yondu, der Bösewicht im ersten Film und Pflegevater von Star Lord, treibt durch sein Opfer vielen Zuschauern die Träne der Rührung in die Augen.

Während im ersten Film die Solidarität des Teams im Zentrum steht, wird im zweiten Film hauptsächlich über Familie gesprochen. Gamora und ihre Schwester Nebula sind von Feinden wieder zu einer Familie geworden. Rocket und Yondu sowie Drax und Mantis verstehen sich gegenseitig wegen ähnlicher Erlebnisse. Die Beziehungen von Star Lord zu seinem biologischen Vater Ego und seinem Pflegevater Yondu drehen sich um die Frage, welcher Vater der bessere ist.

„Guardians of the Galaxy Vol. 2" setzt den lustigen Stil im ersten Film fort. Obwohl der neue Film keine große Überraschung bietet, machen die Themen „Opfer und Familie" den Film einzigartig unter den Marvel-Filmen.

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