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Dorfbewohner in Chongqing meißeln Felsweg
  2017-05-05 13:43:05  cri

Im Dorf Shuangping in der südwestchinesischen Provinz Chongqing gibt es auf einem Berg in einer Höhe von 1.500 Metern einen besonderen Weg. Oben türmen sich die Felsen, daneben geht es steil in den Abgrund – deshalb wird der Weg auch „Abgrund zum Himmel-Weg" genannt.

Früher brauchten die Dorfbewohner vier Stunden für den Weg. Auf dem unwegsamen Terrain gab es oft Tote und Verletzte. Die schlechte Verkehrsanbindung verhinderte die Entwicklung des Dorfes. Die selbst angebauten Produkte konnten nicht aus dem Dorf heraus transportiert werden und Güter von außen konnten nicht hinein. Die meisten Bewohner deckten ihren Bedarf mit dem, was sie selbst anbauten.

Bis 1997 legten die Bewohner ihr Geld zusammen, um der Armut zu entkommen. Mit den Mitteln wurde in nur einem Jahr Bauzeit ein Felsweg geschaffen. Im Jahr 2011 wurde er dank Regierungsinvestitionen ausgebaut. Das Dorf Shuangping kann mittlerweile sogar vom Tourismus profitieren.


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