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Siebte Ringstraße: Ein Schritt näher zur Integration Beijing-Hebei
  2017-04-07 15:22:33  cri

 

Eine Ring-Schnellstraße, die die Verbindung zwischen Beijing und seiner Nachbarprovinz Hebei stärken soll, wird laut zuständiger Behörden demnächst fertiggestellt werden.

Angaben der Nationalen Kommission für Entwicklung und Reform zufolge sei mittlerweile die Machbarkeitsstudie über einen Abschnitt der Stadtautobahn bereits zugelassen worden. Damit sei die Ringstraße ihrer Fertigstellung wieder einen Schritt näher gerückt.

Mit einer Gesamtlänge von 940 km verbindet die Ringstraße die Außenbezirke der chinesischen Hauptstadt mit mehreren Städten in der Nachbarprovinz Hebei, darunter die Stadt Zhangjiakou, die ein Austragungsort der Olympischen Winterspiele im Jahr 2022 sein wird.

Wirtschaftsexperten gehen davon aus, dass die geplante Ringstraße eine gemeinsame Entwicklung der Stadt Beijing, der benachbarten Hafenmetropole Tianjin sowie der Provinz Hebei vorantreiben wird. Begünstigt werde zugleich überdies eine Verringerung der Verkehrsstaus und somit die Erhöhung der Lebensqualität der Bevölkerung der chinesischen Hauptstadt.

Bislang besteht Beijing aus einem Stadtzentrum und sechs großen ringförmigen Verkehrsachsen, die wie die Häute einer Zwiebel in immer größeren Ringen, um die chinesische Hauptstadt herumführen. So erhielt die geplante neue Stadtautobahn den Spitznamen „Siebte Ringstraße". Sie soll auch den im Bau befindlichen neuen Flughafen in einem südlichen Außenbezirk Beijings mit dem Beijing Capital International Airport im Norden verbinden.

Beim Bauprojekt handelt es sich um eine so genannte öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP), also eine vertraglich geregelte Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Unternehmen der Privatwirtschaft in einer Zweckgesellschaft, mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 12,18 Mrd. Yuan RMB (1,7 Mrd. Euro).

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