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Chinesische Athleten zeigen gute Leistungen bei Nitro Athletics
  2017-02-15 09:45:14  CRI

 

Am vergangenen Wochenende ist mit den Nitro Athletics ein ganz neuer Leichtathletikwettbewerb mit vielen innovativen Disziplinen in Melbourne zu Ende gegangen. Das chinesische Team konnte mit seinen Leistungen den dritten Platz der Teamwertung belegen.

Für den Wettbewerb, der vom australischen Leichtathletik-Verband in diesem Jahr neu organisiert wurde, wurden insgesamt sechs Teams mit jeweils 24 Athleten aus Australien, China, Japan, Großbritannien und Neuseeland sowie ein Bolt-„Allstar-Team" eingeladen. Im Vergleich zu traditionellen Leichtathletik-Wettkämpfen war die Atmosphäre des innovativen Wettbewerbs viel entspannter. Zuschauer konnten sogar direkt neben der Laufbahn sitzen, um ihre Lieblingsdisziplinen noch näher beobachten zu können.

Da bei fast allen Disziplinen männliche und weibliche Athleten gemischt antreten mussten, bestand das chinesische Team aus zwölf Männern und zwölf Frauen. Da sich viele professionelle Leichtathleten für die Leichtathletikweltmeisterschaft im August vorbereiten, waren die chinesischen Athleten in Melbourne sehr jung. Der Langstreckenläufer Xu Pengcheng nahm an einem drei Minuten-Mixed-Lauf teil. Er erklärte:

„Ich habe zum ersten Mal seit ich mein professionelles Training begonnen habe, an einem Wettbewerb in dieser Form teilgenommen. Es ist ein Mixed-Staffellauf. Die Athletinnen laufen zuerst und geben dann den Stab an die Athleten weiter. Es ist sehr spannend, wer zum Schluss gewinnt."

Das chinesische Team wurde von Xie Wenjun geleitet, einem zweifachen Olympiateilnehmer. Obwohl es ein junges chinesisches Team war, konnte es gegen die Supersprinter wie Usain Bolt oder Asafa Powell dennoch gute Leistungen erzielen. Der Sprinter Gao Ze konnte im Finale des 60-Meter-Laufs der Männer zum Beispiel Silber holen. An den vorangegangenen Wettbewerbstagen konnte er sogar den ersten Platz belegen. Über die Teilnahme der jungen chinesischen Athleten sagte der Präsident des Internationalen Leichtathletik-Verbandes, Sebastian Coe:

„Ich bin froh, dass chinesische Athleten an dem Wettbewerb teilnehmen. Es freut mich sehr, dass China die Innovation so stark unterstützt. Als riesiges Land mit langer Leichtathletik-Geschichte ist die Unterstützung Chinas sehr wichtig."

Die freundliche Atmosphäre ließ den Konkurrenzdruck der jungen chinesischen Athleten sinken. Dadurch konnten sie besser von den erfahrenen Spitzensportlern wie Bolt lernen.

„Der Wettbewerb war sehr aufregend. Durch den Wettkampf mit den Allstar-Athleten habe ich vieles erfahren und gelernt."

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